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individuelle SCHULVORSTELLUNGEN

 

Liegen unsere Termine von Schulvorstellungen im THEATER für Ihre SchülerInnen ungünstig? Sprechen Sie uns an, wir kommen auch zu Ihnen in die Schule. Buchen sie Ihre individuelle Schulvorstellung!           

Egal ob Kinder-/Jugendstücke, wir machen ihren Wunschtermin möglich, der sich für Sie und ihre Klasse am Besten in den Schulablauf integrieren lässt.


Mona Schakalaka gegen den Rest der Welt

Ein Theaterstück von Willi Schlüter für Schulkinder im Alter 6-12 Jahre, die stark sein wollen

Eine Produktion des THEATERS in der LIST Hannover in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Hannover Abtlg. Jugendschutz mit dem Schwerpunktthema "Stärkung des Selbstwertgefühls" 

Inhalt:

Mona ist 8 Jahre alt und ein bisschen dicker als die anderen Mädchen in ihrer Clique. Eines Tages erfährt sie von ihnen, dass sie bei den "Wilden Emms" deswegen nicht mehr mitmachen darf. Als "dicke Planschkuh" wird sie rausgemobbt. Sie zieht sich immer mehr zurück und spielt allein in ihrer Phantasiewelt die Abenteuer von Mona Schakalaka, eine mutige Zauberhexe, die alle Probleme dieser Welt mit ihrer Zauberkraft lösen kann. Und  dann ist da auch noch Benjamin Kackfrosch ein kleines Monster, das Mona Schakalaka gegen den alten Drachen Pyrolus Feuerzahn beschützen muss. 

Zwei Schauspieler ein Mann und eine Frau spielen mit allen Mitteln des Theaters und unter aktiver Einbeziehung der Kinder die Geschichte von Mona, die ein klein wenig zu moppelig ist und deswegen von ihrer Clicque gemobbt wird. Ohne pädagogischen Zeigefinger, aber mit viel Spaß und auch viel stillen Szenen und Situationen zum Nachdenken wollen wir unseren kleinen Zuschauern Mut machen, sich selbst zu akzeptieren und Mut machen, mal etwas selbst zu entscheiden. 

für Schulen und Kitas

Video: Mona Schakalaka      


„Das Boot ist voll!“.            Presse   Video

Text und Regie: Antonio Umberto Riccò.                                                 

Musik: Mark Eichenseher 

mit:  Willi Schlüter als Vito Fiorino

 

Ganz normale Menschen werden plötzlich mit der Rettung (und dem Tod!) von Flüchtlingen konfrontiert. Diese unfreiwillig übernommene Rolle verändert ihr Leben und, zumindest teilweise, ihre Ansichten. Nichts wird mehr so sein, wie es vorher war.                                                                                                                                                                                                        Am Beispiel von Vito, der eine kleine Eisdiele auf Lampedusa betreibt, erlebt das Publikum die Auseinandersetzung mit der Katastrophe und ihre noch nach Jahren spürbaren Folgen. Mitleid und Empathie, Zorn und Ohnmacht, aber auch Hoffnung und Menschlichkeit prägen „Das Boot ist voll!“. Er ist nicht die Beschreibung einer Heldentat, sondern der demütige Versuch einen Sinn in diesem Ereignis (und im Leben selbst) zu finden. Langsam wird das Publikum verstehen, dass nur der Zufall Vito und seine Freunde vor diese Aufgabe gestellt hat. Sie waren einfach da, wo auch wir hätten sein können. Sie haben nur das getan, was man tun musste – und wahrscheinlich die meisten Menschen auch tun würden. So wird die Geschichte eine Auseinandersetzung mit unserer sozialen Verantwortung, unseren Werten und Widersprüchen. 

Das Stück lehnt sich thematisch und inhaltlich an die erfolgreiche szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“, die der Autor mit einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe aus Hannover seit 2014 bundesweit präsentiert hat. „Vitos Monolog“ geht jedoch über die Grenzen der dokumentarischen Beschreibung der Fakten hinaus, die die Lesung prägen, und eröffnet eine gänzlich neue Perspektive auf die Folgen der Flüchtlingsbewegung in unserer Gesellschaft. Aus nüchternen Zahlen und aus Schlagzeilen der Medien wird mit Vito ein Mensch auf der Bühne lebendig mit Gefühlen, Widersprüchen und ehrlichen Fragen. Dieses Theaterstück berührt und soll die jugendlichen Zuschauer auf die Flüchtlingsproblematik aufmerksam machen, sie dafür zu sensibilisieren und die Akzeptanz gegenüber Flüchtlingen erhöhen. Deshalb werden nach jeder Vorstellung Diskussionsrunden angeboten, um sich mit dem Thema Flucht und Migration auf eine andere Weise als gewohnt auseinander zu setzen. Das scheint angesichts der aktuellen Wahlausgänge umso wichtiger, um die demokratischen Wurzeln in unserer Gesellschaft zu stärken und populistischen Parteien den rechten Wind aus den Segeln zu nehmen. zu nehmen. Dafür wollen wir mit den Lehrern und Lehrerinnen in den Schulen eng zusammenarbeiten und mit diesem Theaterstück einen Impuls für fruchtbare Gespräche geben.

Natürlich stehen auch wir für Fragen im Zusammenhang mit dem neuen Projekt gerne zur Verfügung.

Mit diesem Stück kommen wir auch kostengünstig an Ihre Schule !

Die Vorstellungen können sowohl im THEATER in der LIST in Hannover, als auch an Schulen in ganz Niedersachsen stattfinden. Lehrkräfte, die das Stück buchen möchten, sollten sich direkt mit dem THEATER in der LIST in Verbindung setzen (info@theater-in-der-list.de oder 0511 89 711 946 – Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr).

Kosten für Schulen und Bildungseinrichtungen: nur 250,- je Vorstellung. (solange die Förderung der Sponsoren reicht.)

info@theater-in-der-list.de oder 0511 89 711 946 – Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr

 gefördert durch:


 Wieder im Spielplan für Schulen ab September 2021

 DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK 

Eine multimediale Lesung 

Konzeption, und Lesung: Marie-Madeleine Krause, Willi Schlüter

Regie: Sibylle Brunner

Atemlose Stille im ´THEATER in der LIST´: Die Schüler*innen einer Abschlussklasse der Alice-Salomon-Schule hören, sehen, erleben das "Tagebuch der Anne Frank". Konzentriert folgen sie der szenischen Lesung durch Willi Schlüter und Marie-Madeleine Krause.

Nach der Vorstellung sagen die Schüler*innen, dass sie keine Worte fänden, für das, was sie gerade gesehen hätten.                   Die Lehrer*innen, die den Theaterbesuch begleiten, erzählen später über die Nachbesprechung in der Schule, dass die Schüler*innen es gut gefunden hätten, sich am Ende ihrer Schulzeit noch einmal mit dem Thema ´Nationalsozialismus und Judenverfolgung´ zu beschäftigen. Den beiden Schauspielern sei ein ganz großes Lob ausgesprochen worden, denn es sei ihnen gelungen, eine „ganz große Nähe“ zu den Besucher*innen herzustellen.

Besonders berührt habe sie auch der Gesang Marie-Madeleines.

Marie-Madeleine Krause und Willi Schlüter lesen abwechselnd aus Anne Franks Tagebuch. Und obwohl sie dabei ihre Plätze wechseln und unterschiedliche Positionen auf der Bühne einnehmen, hat man dennoch den Eindruck, dass Anne selbst vorliest. Sogar als Marie-Madeleine nahe an die Zuschauer herankommt und alte jiddische Lieder singt, die sie selbst auf der Gitarre begleitet, hat man das Gefühl, dass der Fluss des Tagebuchs nicht unterbrochen wird.

Auf den Hintergrund der Bühne werden Texte, Bilder und Filmsequenzen projiziert, die Stationen aus Anne Franks Leben und die

Unmenschlichkeit und unfassbare Barbarei der Judenverfolgung und der Ausrottung von Menschen zeigen.

Im Gedächtnis der Zuschauer*innen werden die permanent rollenden Züge bleiben, die die Menschen in Waggons zusammengepfercht transportierten. Die Sequenzen und Bilder, u. a. des Konzentrationslagers Auschwitz, sind dabei so ausgewählt, dass das Grauen zwar nicht als erträglich erfahren wird, aber durch ihre Ungeheuerlichkeiten auch nicht in völlige Abwehr des Dargestellten umschlagen. Die Nähe des Furchtbaren bleibt, und die Verfremdungseffekte verdichten eher die Gefühle und treiben nicht in die Distanz.

 

Mit dieser Produktion kommen wir auch in ganz Niedersachsen kostengünstig in Ihre Schule. 

Die Vorstellungen können sowohl im THEATER in der LIST in Hannover, als auch an Schulen in ganz Niedersachsen stattfinden. Lehrkräfte, die das Stück buchen möchten, sollten sich direkt mit dem THEATER in der LIST in Verbindung setzen (info@theater-in-der-list.de oder 0511 89 711 946 – Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr).

Kosten für Schulen und Bildungseinrichtungen: nur 250,- je Vorstellung. (solange die Förderung der Sponsoren reicht.)

 

info@theater-in-der-list.de oder 0511 89 711 946 – Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr

gefördert durch: Sparkassenverband Niedersachsen